Blattläuse bekämpfen: Effektive Mikroorganismen und natürliche Hausmittel
Letzte Aktualisierung: 18.07.2024
Blattläuse sind Dir als Gärtner wohlbekannt und treten sie in Scharen auf, willst Du sie schnell wieder loswerden. Am besten geht das mit Effektiven Mikroorganismen und natürlichen Hausmitteln. Welches natürliche Mittel hilft gegen Blattläuse? Ist Kaffeesatz gut? Kann man Blattläuse mit Essig bekämpfen? Und wie funktionieren EM-Produkte beim Pflanzenschutz? Antworten und Tipps rund ums Thema Blattläuse bekämpfen gibt es in diesem Ratgeber.
Als Naturliebhaber willst Du Deinen Garten und Deine Zimmerpflanzen ausschließlich mit ökologischen Mitteln vor Schädlingen schützen? Dann ist dieser Ratgeber genau richtig für Dich!
Hier lernst Du, einen Blattlausbefall zu erkennen und welche Hausmittel Du dagegen einsetzen kannst – Tipps zur richtigen Anwendung inklusive. Darüber hinaus erfährst Du, wie Effektive Mikroorganismen die kleinen Parasiten auf natürlich schonende Weise bekämpfen.
Das Wichtigste in Kürze
EM gegen Blattläuse
- Besonders umweltfreundlich
- Mehr Widerstandskraft für Pflanzen
- Schaffen gesundes Milieu
- Verdrängen negative Keime
Natürliche Hausmittel gegen Blattläuse
Neemöl, Ackerschachtelhalm-Extrakt, Brennessel-Extrakt, Milch, Schwarzer Tee, Essig, Kaffeesatz
Vorbeugung und Pflege
- Optimaler Standort und angepasste Luftfeuchtigkeit
- Organische Langzeitdünger mit EM
- Stickstoffüberschuss vermeiden
- Mischkulturen mit abschreckenden Pflanzen
- Blattlauseier im Herbst entfernen
Was sind Blattläuse und wie erkennt man einen Befall?
Weltweit existieren etwa 3000 Arten von Blattläusen. Um die 850 Arten leben im mitteleuropäischen Raum. Eine Laus wird ein bis zwei Millimeter groß. In deutschen Gärten findest Du überwiegend schwarze, rote, gelbe, grüne, braune und weiße Arten. Einige können sogar fliegen.
Blattläuse sind vor allem im Frühjahr und Frühsommer aktiv. Sie können aber bis in den Herbst hinein in Deinem Garten vorkommen. Sie leben meist in sehr großen Kolonien auf Pflanzen. Dort ernähren sie sich vom Pflanzensaft und lassen eine klebrig-süße Substanz zurück, die wiederum andere Insekten anlockt.
Blattläuse vermehren sich rasant, weshalb Du einen Befall garantiert bemerken wirst, auch wenn die Schäden an Deinen Pflanzen nicht unmittelbar sichtbar sind. Meist kannst Du die Schädlinge schon mit bloßem Auge erkennen. Sie sitzen an Blattunterseiten und Trieben verschiedener Pflanzenarten. Leben sie schon etwas länger auf einer Pflanze, erkennst Du das an einem kümmerlichen Wuchs sowie an gekräuselten, verfärbten und vertrockneten Blättern. Auch ein klebriger, glänzender Belag auf den Blättern kann auf Blattläuse hindeuten. Im schlimmsten Fall verliert die betroffene Pflanze ihre Blätter und Triebe.
Besonders gefährdete Pflanzenarten sind unter anderem Rosen, Hibiskus, Holunder, Gartenjasmin, Mangold, Engelstrompeten, Rote Johannisbeere, Schneeball und Chili. Blattläuse befallen allerdings auch Salatbeete und grüne Gemüsesorten. Die kleinen Tierchen mögen die Farbe Grün, weshalb auch Kräuter wie Petersilie, Basilikum, Minze und Kapuzinerkresse in Gefahr sind. Obststräucher und Obstbäume können ebenfalls Opfer der Schädlinge werden, ebenso verschiedene Zimmerpflanzen wie Palmen und Orchideen.
Sollte man Blattläuse bekämpfen?
Blattläuse gehören zu den häufigsten Schädlingen im Garten. Auch wenn sie vereinzelt keinen allzu großen Schaden anrichten, können sie, wenn sie erst zu großen Kolonien heranwachsen, Auslöser für zahlreiche Pflanzenkrankheiten werden. Da für die Vermehrung der Blattlaus keine Befruchtung durch ein Männchen nötig ist, wachsen diese Kolonien unglaublich schnell. Blattläuse zu bekämpfen, ist also äußerst sinnvoll.
Was passiert, wenn man nichts gegen Blattläuse macht? Die kleinen Tierchen richten nicht nur Schäden an Blättern und jungen Trieben an, sondern können auch Viren auf Deine Pflanzen übertragen. Folgeerscheinungen eines Blattlausbefalls können beispielsweise Sternrußtau oder anderen Pilzinfektionen sein. Für Mensch und Tier sind die Parasiten zum Glück ungefährlich.
Um Blattläuse zu bekämpfen, musst Du nicht zu aggressiven, chemischen Mitteln greifen. Es gibt zahlreiche natürliche Mittel und Methoden, die die kleinen Tierchen zuverlässig verschwinden lassen und dabei die Umwelt schonen. Welche das sind, erfährst Du in den folgenden Abschnitten.
Welches Mittel hilft am besten gegen Blattläuse? - Effektive Mikroorganismen
Gut und nachhaltig wirksam gegen Blattläuse und viele andere Schädlinge ist Pflanzenschutz auf Basis Effektiver Mikroorganismen. Diese schonen Umwelt und Nützlinge und können überall bedenkenlos eingesetzt werden. Sie stärken die natürliche Widerstandskraft Deiner Pflanzen, sodass sich Parasiten und Krankheiten gar nicht erst sehen lassen.
Die Effektiven Mikroorganismen sind eine konzentrierte Mischung aus positiven Bakterienstämmen, die einzeln in der Natur vorkommen, jedoch erst zusammen einzigartig wirken. Da die Mikroben ausschließlich in einem natürlichen Umfeld arbeiten können, enthalten Produkte mit EM nur pflanzliche Substanzen – umweltfreundlich und nachhaltig.
In einem mit Mikroorganismen besiedelten Milieu, beispielsweise auf einer Pflanze, leben immer drei Gruppen von Bakterien: regenerative (positive), pathogene (negative) und neutrale. Sind die positiven und negativen Mikroben im Gleichgewicht, ist alles in Ordnung. Verschiebt sich das Gleichgewicht in die eine oder andere Richtung, schließen sich die neutralen Mikroorganismen immer der vorherrschenden Gruppe an. Gewinnen nun die negativen Bakterien die Oberhand, kann das gefährliche Folgen haben. Setzt Du EM-Pflanzenschutz ein, zum Beispiel beim Gießen oder Einsprühen Deiner Pflanzen, können diese das Verhältnis der bereits vorhandenen Mikroorganismen gezielt in die positive Richtung verschieben.
Anwendung Chili-Knoblauch-Extrakt von Dimikro
Verdünne Chili-Knoblauch-Extrakt maximal im Verhältnis 1:1 mit Wasser. Sprühe die Lösung direkt auf die zu behandelnden Pflanzenteile bis sie tropfnass sind. Bei besonders empfindlichen Pflanzen genügt eine Dosierung im Verhältnis 1:5. Besprühe besonders gründlich die von Blattläusen befallenen Blattunterseiten und Stiele. Bei Bedarf kann die Behandlung alle paar Tage wiederholt werden.
Natürliche Hausmittel gegen Blattläuse
Du hast die Schädlingsvorbeugung mit Effektiven Mikroorganismen verpasst? Kein Problem! Bei einem Befall mit Blattläusen kannst Du sie dennoch einsetzen und zusätzlich mit natürlichen Hausmitteln unterstützen.
Sind nur einzelne Pflanzen betroffen, kann es schon genügen, die Läuse mit einem scharfen Wasserstrahl abzuspritzen und die Pflanze anschließend mit EM zu behandeln. Wenige übrig gebliebene Tierchen kannst Du auch per Hand absammeln. Sind Deine Pflanzen stark befallen, helfen die folgenden natürlichen Tipps und Hausmittel.
Neemöl
Neemöl (oder Niemöl) bietet einen ökologisch verträglichen Pflanzenschutz sowohl vor Blattläusen als auch vor anderen Schädlingen und Krankheiten. Das Öl wird aus den Samen des Neembaums gewonnen. Es fördert zugleich das Wachstum Deiner Pflanzen und verleiht ihren Blättern einen schönen Glanz. Neemöl kann auch als Insektenschutz für Haustiere genutzt werden.
Anwendung: Mische 5 bis 10 Milliliter Neemöl mit 1 Liter Wasser! Sprühe das Hausmittel alle 2 bis 3 Wochen großzügig auf Blätter, Äste und Triebe Deiner Pflanzen (Blüten aussparen)!
Ackerschachtelhalm
Ackerschachtelhalm dient als natürlicher Pflanzenschutz vor zahlreichen Schädlingen und Pflanzenkrankheiten und ist als fertiger Sud erhältlich. Das Hausmittel fördert die natürlichen Abwehrkräfte Deiner Pflanzen und versorgt sie darüber hinaus mit wertvollen Mikronährstoffen.
Anwendung: Mische 10 bis 50 Milliliter Ackerschachtelhalm mit 1 Liter Wasser! Sprühe Deine Pflanzen alle 2 bis 3 Wochen mit dem Sud ein! Bei akutem starkem Blattlausbefall kannst Du Ackerschachtelhalm bis zu 3 Tage in Folge anwenden. Nutze den Sud nicht bei direkter Sonneneinstrahlung!
Brennnessel
Auch Brennnessel ist als fertiger natürlicher Pflanzenschutz erhältlich. Brennnessel hält sowohl Blattläuse als auch andere Schädlinge fern. Zudem hat das Hausmittel keine negativen Auswirkungen auf Mensch, Tier und Natur.
Anwendung: Mische 20 bis 50 Milliliter Brennnessel mit 1 Liter Gießwasser! Gieße Deine Pflanzen im Abstand von 10 bis 14 Tagen mit dem Sud! Bei starkem Blattlausbefall kannst Du die Dosis vorsichtig erhöhen. Nutze den Sud nicht bei direkter Sonneneinstrahlung!
Milch
Milch enthält Milchsäure, die den Körper von Blattläusen angreift und die kleinen Parasiten zuverlässig abtötet. Wie gut hilft Milch gegen Blattläuse? Das Hausmittel gehört zu den beliebtesten Methoden und Blattläuse loszuwerden und gilt als sehr wirksam.
Anwendung: Mische Milch im Verhältnis 1:2 mit Wasser! Sprühen Sie die befallenen Pflanzen mit der Lösung ein! Wie oft Blattläuse mit Milch besprühen? Bei starkem Befall kann Milch zweimal täglich angewandt werden. Zur Vorbeugung kannst Du das Hausmittel ein- bis zweimal wöchentlich einsetzen.
Scharzer Tee
Wie wirksam ist Schwarzer Tee gegen Blattläuse? Dieses Hausmittel sollte möglichst frühzeitig eingesetzt werden. Ist der Blattlausbefall sehr stark, ist Schwarzer Tee wirkungslos. Wird er rechtzeitig angewandt, töten die enthaltenen Gerbstoffe einzelne Tierchen ab. Für Deine Pflanzen ist diese Methode nicht gefährlich.
Anwendung: Koche 2 Beutel Schwarzen Tee in 500 Milliliter Wasser auf! Lasse den Tee etwa 15 Minuten ziehen und anschließend abkühlen! Sprühe Deine Pflanzen einmal wöchentlich mit dem Tee ein!
Essig
Essigist ein wirksames Hausmittel für von Blattläusen befallene Rosen. Er sollte jedoch nur stark verdünnt eingesetzt werden, da er sonst auch die Pflanzen schädigen kann. Vorsicht ist auch bei jungen Trieben geboten – halbiere hierfür die empfohlene Dosis!
Anwendung: Mische 0,5 Liter Branntweinessig mit 4,5 Liter Wasser! Sprühe betroffene Rosen mit der Lösung ein! Bei besonders starkem Befall kannst Du die Behandlung nach 3 Tagen wiederholen.
Kaffeesatz
Kaffeesatz ist ein gutes Hausmittel, um einem Blattlausbefall bei Zimmerpflanzen vorzubeugen. Das enthaltene Koffein ist giftig für die kleinen Parasiten. Du kannst den Kaffeesatz in die Erde im Topf einarbeiten oder als Brühe zum Aufsprühen verwenden.
Anwendung: Lasse den Kaffeesatz ganz austrocknen und streue eine Schicht davon auf die Erde im Topf Deiner Zimmerpflanzen! Um eine Brühe herzustellen, übergieße den Kaffeesatz noch einmal mit heißem Wasser! Siebe den entstandenen Sud ab und lasse ihn auskühlen! Sprühe Blätter und Triebe Deiner Zimmerpflanzen tropfnass mit der Brühe ein! Der Kaffeesatz-Sud ist nicht zum Gießen geeignet – Schimmelgefahr!
Was hilft noch gegen Blattläuse?
Neben den natürlichen Hausmitteln und Effektiven Mikroorganismen gibt es noch weitere Methoden, um Blattläuse loszuwerden, die Umwelt und Anwendern nicht schaden. Du kannst die Methoden teilweise miteinander kombinieren. Alle sind mit EM-Behandlungen kompatibel.
Gelbfalle
Was hilft sofort gegen Blattläuse? Wenn Du nach einer schnellen und unkomplizierten Möglichkeit suchst, Blattläuse und andere Schädlinge zu
bekämpfen, kannst Du Gelbfallen nutzen. Diese locken die Parasiten an und lassen sie nicht mehr los.
Gelbfallen sind mit einem Spezialleim überzogen. Dieser ist ungiftig, trocknet nicht aus und tropft nicht. Die Anwendung ist sehr einfach. Stecke eine Gelbfalle pro Zimmerpflanze in den Topf und schon kannst Du aufatmen!
Nützlinge
Gegen Blattläuse im Garten kannst Du verschiedene Nützlinge einsetzen. Besonders beliebt ist der Marienkäfer. Vor allem seine Larven haben sich im Kampf gegen die Parasiten bewährt. Sie fressen bis zu 150 Blattläuse pro Tag. Auch erwachsene Marienkäfer ernähren sich gerne von den Schädlingen. Der Nachteil: Ameisen könnten die Marienkäfer vertreiben.
Weitere hilfsbereite Nützlinge, die Du in Deinem Garten gegen Blattläuse nutzen kannst, sind unter anderem Florfliegenlarven, Schlupfwespen und Gallmücken. Die Insekten sind im Fachhandel erhältlich.
bekämpfen, kannst Du Gelbfallen nutzen. Diese locken die Parasiten an und lassen sie nicht mehr los.
Gelbfallen sind mit einem Spezialleim überzogen. Dieser ist ungiftig, trocknet nicht aus und tropft nicht. Die Anwendung ist sehr einfach. Stecke eine Gelbfalle pro Zimmerpflanze in den Topf und schon kannst Du aufatmen!
Nützlinge
Gegen Blattläuse im Garten kannst Du verschiedene Nützlinge einsetzen. Besonders beliebt ist der Marienkäfer. Vor allem seine Larven haben sich im Kampf gegen die Parasiten bewährt. Sie fressen bis zu 150 Blattläuse pro Tag. Auch erwachsene Marienkäfer ernähren sich gerne von den Schädlingen. Der Nachteil: Ameisen könnten die Marienkäfer vertreiben.
Weitere hilfsbereite Nützlinge, die Du in Deinem Garten gegen Blattläuse nutzen kannst, sind unter anderem Florfliegenlarven, Schlupfwespen und Gallmücken. Die Insekten sind im Fachhandel erhältlich.
Warum bekommt man Blattläuse?
Treten Blattläuse bei Zimmerpflanzen auf, waren die Pflanzen höchstwahrscheinlich schon beim Kauf befallen. Einige fliegende Blattlausarten können allerdings auch durch offene Fenster in die Wohnung gelangen. Sie mögen es trocken und warm. Ist die Luftfeuchtigkeit in Deiner Wohnung niedrig, fühlen sich die Schädlinge besonders wohl.
Im Garten sind die Ursachen für Blattläuse meist ein schlechter Standort und eine falsche Pflege. Schlechte Bedingungen macht jede Pflanze anfällig für Parasiten und Krankheiten. Einige Pflanzenarten sind dabei besonders empfindlich. Informiere Dich am besten schon vor dem Kauf darüber, was eine Pflanze benötigt.
Blattläuse legen ihre Eier in der Erde oder in abgestorbenen Pflanzenteilen ab. Dort können sie überwintern und im nächsten Frühjahr Deine Pflanzen befallen. Wie Du sie bekämpfen kannst, liest Du weiter unten.
Blattläuse legen ihre Eier in der Erde oder in abgestorbenen Pflanzenteilen ab. Dort können sie überwintern und im nächsten Frühjahr Deine Pflanzen befallen. Wie Du sie bekämpfen kannst, liest Du weiter unten.
Wie hält man Blattläuse fern?
Um Blattläuse und andere Schädlinge sowie Pflanzenkrankheiten vorzubeugen, solltest Du dauerhaft Maßnahmen ergreifen. Am besten schützt Du Deinen Garten und Deine Zimmerpflanzen mit Effektiven Mikroorganismen. Aber auch eine geeignete Umgebung und fachgerechte Pflege spielen eine große Rolle für den Pflanzenschutz.
Wähle einen optimalen Standort im Garten oder in der Wohnung, der zu den Bedürfnissen der jeweiligen Pflanze passt! Sorge zudem für ausreichend Luftfeuchtigkeit! Abgestorbene Pflanzenteile solltest Du regelmäßig entfernen, denn dort legen Blattläuse gerne ihre Eier ab.
Dünge jede Pflanze fachgerecht! Zu viel Stickstoff im Dünger macht den Pflanzensaft für Blattläuse noch leichter zugänglich und begünstigt somit den Schädlingsbefall. Am besten geeignet ist ein passender organischer Langzeitdünger mit Effektiven Mikroorganismen.
Welchen Geruch mögen Blattläuse nicht? Einige Pflanzen wirken abschreckend auf Blattläuse, weshalb es sinnvoll ist, Mischkulturen mit eben diesen Pflanzen anzulegen. Vor allem der Geruch von Lavendel, Bohnenkraut, Thymian, Rosmarin und Salbei hält die Schädlinge fern.
Im Herbst solltest Du Stämme und Äste Deiner Pflanzen von abgelegten Eiern befreien. So können die Parasiten nicht überwintern und im Frühjahr erneut ihr Unwesen treiben. Auch im Winter kannst Du Deine Pflanzen mit Neemöl behandeln. Dieses unterbindet die Sauerstoffversorgung zurückgebliebener Parasiten.
Wie hält man Blattläuse fern?
Um Blattläuse und andere Schädlinge sowie Pflanzenkrankheiten vorzubeugen, solltest Du dauerhaft Maßnahmen ergreifen. Am besten schützt Du Deinen Garten und Deine Zimmerpflanzen mit Effektiven Mikroorganismen. Aber auch eine geeignete Umgebung und fachgerechte Pflege spielen eine große Rolle für den Pflanzenschutz.
Wähle einen optimalen Standort im Garten oder in der Wohnung, der zu den Bedürfnissen der jeweiligen Pflanze passt! Sorge zudem für ausreichend Luftfeuchtigkeit! Abgestorbene Pflanzenteile solltest Du regelmäßig entfernen, denn dort legen Blattläuse gerne ihre Eier ab.
Dünge jede Pflanze fachgerecht! Zu viel Stickstoff im Dünger macht den Pflanzensaft für Blattläuse noch leichter zugänglich und begünstigt somit den Schädlingsbefall. Am besten geeignet ist ein passender organischer Langzeitdünger mit Effektiven Mikroorganismen.
Welchen Geruch mögen Blattläuse nicht? Einige Pflanzen wirken abschreckend auf Blattläuse, weshalb es sinnvoll ist, Mischkulturen mit eben diesen Pflanzen anzulegen. Vor allem der Geruch von Lavendel, Bohnenkraut, Thymian, Rosmarin und Salbei hält die Schädlinge fern.
Im Herbst solltest Du Stämme und Äste Deiner Pflanzen von abgelegten Eiern befreien. So können die Parasiten nicht überwintern und im Frühjahr erneut ihr Unwesen treiben. Auch im Winter kannst Du Deine Pflanzen mit Neemöl behandeln. Dieses unterbindet die Sauerstoffversorgung zurückgebliebener Parasiten.
Zusammenfassung/Fazit
Zum Blattläuse bekämpfen gibt es zahlreiche umweltfreundliche Methoden und Tipps, die Du bedenkenlos ausprobieren kannst.
Effektive Mikroorganismen und natürliche Hausmittel wie Neemöl, Schwarzer Tee und Kaffeesatz stärken Deine Pflanzen und beugen Schädlingen und Krankheiten vor. Entdeckst Du einen plötzlichen starken Blattlausbefall, schaffen Ackerschachtelhalm, Brennnessel, Milch oder Essig zuverlässig Abhilfe. Du kannst sie in Kombination mit EM anwenden, um die Schädlinge zu bekämpfen.
Achte auch auf einen geeigneten Standort und eine fachgerechte Pflege für Deine Pflanzen! Vor allem Dünger mit viel Stickstoff macht es Blattläusen leicht, an den begehrten Pflanzensaft zu kommen.
Bedenke, dass ein Blattlausbefall gefährliche Folgekrankheiten auslösen kann! Am besten stärkst Du Deine Pflanzen präventiv und regelmäßig mit natürlichen Mitteln. Passende Produkte findest Du im EM-Kaufhaus Online-Shop.