5 % Rabatt

Gurken pflanzen, pflegen und ernten – so geht’s

Letzte Aktualisierung: 11.09.2024

Selbst angebaut schmeckt oft am besten! Knackige, frische Gurken aus dem eigenen Garten sind deshalb der Traum eines jeden Naturfreundes. Mit den Tipps aus diesem Ratgeber kannst Du im Handumdrehen leckere Gurken selbst pflanzen, pflegen und ernten. Alles, was Du dafür wissen musst, liest Du hier.

Gurken pflanzen

Zum Gurken pflanzen, pflegen und ernten gehört eine ganze Menge. Mit den richtigen Tipps ist das allerdings auch für Hobbygärtner kein Problem. Hier lernst Du, welche Gurkensorte an welchem Standort gut gedeiht, wie du die Erde vorbereiten kannst und was Du beim Pflanzen beachten solltest. Außerdem findest Du praktische Anleitungen rund ums richtige Gießen, Düngen und Ausgeizen sowie Infos über typische Krankheiten und zur fachgerechten Ernte.

Das Wichtigste im Überblick:

Wähle die passende Gurkensorte je nach Standort (Freiland oder Gewächshaus) und sorge für einen sonnigen, windgeschützten Platz mit nährstoffreichem, lockerem Boden. Vor der Pflanzung sollte der Boden mit Kompost oder organischem Dünger vorbereitet werden. Die Gurken benötigen während des Wachstums viel Wasser und Nährstoffe; daher ist regelmäßiges Gießen mit lauwarmem Wasser und das Düngen wichtig. Um Krankheiten zu vermeiden, sollten die Blätter nicht nass werden. Regelmäßiges Ausgeizen fördert eine bessere Fruchtbildung. Die Ernte beginnt etwa acht bis neun Wochen nach der Aussaat und sollte regelmäßig erfolgen, um den Ertrag zu steigern.

Die richtige Gurkensorte wählen

Du kannst Gurken ins Gewächshaus oder ins Freiland pflanzen. Je nachdem, für welchen Standort Du Dich entscheidest, solltest Du die passenden Sorten auswählen. Für das Beet im Garten oder den Pflanzkasten auf dem Balkon eignen sich robuste Sorten mit einer festen Schale. Meist sind sie von Warzen oder Stacheln überzogen. Es handelt sich hierbei in der Regel um Einlegegurken, die am Boden wachsen. Beispiele beliebter Freilandgurken sind die Sorten Diamant und Green Fingers.

Im Gewächshaus werden in der Regel Salatgurken mit glatter Schale und mildem Geschmack angebaut. Sie wachsen in die Höhe und benötigen Rankelhilfen. Es gibt auch Sorten, die an beiden Orten gut gedeihen. Beispiele für typische Gewächshausgurken sind die Sorten Helena und Eiffel. Sorten, die an beiden Orten gepflanzt werden können, sind beispielsweise Solverde und Picolino.

Das Pflanzen und Pflegen von Gurken ist keine leichte Angelegenheit. Da beliebte Gurkensorten aus subtropischen Klimazonen stammen, ist ihre Pflege hierzulande sehr knifflig. Frost verträgt die Gurke nicht.

Tipp: Bist Du noch Einsteiger im Garten, greife am besten auf selbstfruchtbare Sorten zurück. Normalerweise bilden Gurkenpflanzen sowohl männliche als auch weibliche Blüten. Nur die weiblichen Blüten bilden Früchte aus. Bei den speziell gezüchteten, selbstfruchtbaren Sorten werden ausschließlich weibliche Blüten gebildet.

Gurken pflanzen: Zeitpunkt, Standort und Boden

Wann soll man Gurken pflanzen? Wie muss der Boden beschaffen sein und was sollte an den unterschiedlichen Standorten beachtet werden?

Möchtest Du Deine Gurken selbst aussäen, solltest Du sie ab Mitte März/April auf Deiner Fensterbank vorziehen. Die kleinen Setzlinge kannst Du ab April ins Gewächshaus bzw. ab Mai ins Freiland setzen. Je nach Wetterlage und je nachdem, ob Dein Gewächshaus beheizt ist oder nicht, können sich die optimalen Pflanzzeiten verschieben. In jedem Fall sollte die Bodentemperatur nicht mehr unter 15 Grad sinken.

Gurkenpflanzen lieben es feuchtwarm, windgeschützt und sonnig. Das gilt sowohl fürs Freiland als auch im Gewächshaus. Achte darauf, dass Deine Gurken nicht von anderen Pflanzen beschattet werden. Wird es in der Mittagszeit jedoch zu heiß im Gewächshaus, solltest Du für etwas Schatten sorgen. Die Blätter Deiner Gurken könnten sonst verbrennen.

Die Gurke benötigt einen lockeren, humus- und nährstoffreichen Boden, der nicht verschlammt. Da sie ein Starkzehrer ist und großen Hunger hat, sollte das Beet mindestens drei Jahre nicht mit anderen Starkzehrern bepflanzt worden sein. Alternativ kannst Du das Beet ausheben und mit frischer nährstoffreicher Erde auffüllen.

Bereite die Erde mit natürlichem Dünger wie Kompost, Tiermist und Effektiven Mikroorganismen vor! Auch während der Wachstumsphase solltest Du Deine Gurken regelmäßig düngen. Mehr dazu liest Du weiter unten.

Tipp: Du kannst Gurken auch auf dem Balkon anbauen. Wichtig ist, dass dieser nach Süden ausgerichtet und windgeschützt ist. Wähle hierfür ausschließlich robuste Sorten und pflanze sie in einen Topf mit nährstoffreicher Gemüseerde ohne Torf. Der ideale pH-Wert liegt zwischen 6,5 und 7.

Anwendung EM aktiv Bodenhilfsstoff & Bokashi Ferment im Gurkenbeet

Verdünne EM aktiv Bodenhilfsstoff im Verhältnis 1:100 mit Wasser und vergieße es flächig auf Deinen Beeten. Nutze Bokashi Ferment als Kompoststarter im Bokashi Eimer oder zur schnelleren Herstellung von Kompost. Verteile eine dünne Schicht Bokashi Ferment auf jeder neuen Schicht im Bokashi Eimer oder auf dem Komposthaufen (ca. 100 g pro 1 m² Fläche). Nutze den fertigen Bokashi oder Kompost zum Düngen Deiner Gurken.

Was muss man beim Pflanzen von Gurken beachten?

Kann man Gurken in Blumenerde pflanzen? Wie tief müssen Gurken gepflanzt werden? Und wie groß muss ein Topf für Gurken auf dem Balkon sein? Diese und weitere Fragen werden in den folgenden Abschnitten beantwortet.

Gurken kannst Du ab März/April auf Deiner Fensterbank vorziehen. Ein heller Standort mit 20 bis 25 Grad eignet sich gut. Nutze für das Vorziehen luftig lockere Kokoserde!

Gurken vorziehen, Schritt für Schritt:

  1. Weiche die Samen für 24 Stunden in Kamillentee oder Milch ein!
  2. Fülle Deine Anzuchttöpfchen bis zur Hälfe mit Erde!
  3. Drücke je Topf zwei bis drei Samen ein!
  4. Siebe etwas lockere Erde über und gieße!
  5. Decke die Töpfchen mit transparenter Folie ab!
  6. Nach dem Keimen, Folie wieder entfernen!
  7. Halte die Setzlinge bis zur Auspflanzung leicht feucht! Nicht düngen!

Gurken ins Gewächshaus pflanzen, Schritt für Schritt:

  1. Beheizt: Ende März/Anfang April; unbeheizt: ab Mitte April
  2. Hebe Pflanzlöcher aus: Abstand mindestens 30 cm; Reihenabstand mindestens 140 cm
  3. Entferne den Topf vom Wurzelballen!
  4. Tränke den Wurzelballen in Wasser!
  5. Setze die Pflanze mittig ein, drücke sie an und gieße! Bei veredelten Sorten sollte die dicke Veredelungsstelle nicht mit Erde bedeckt werden.
  6. Mulche den Bereich zwischen den Pflanzen mit Grasschnitt oder Stroh!
  7. Bringe Rankelhilfen an!
Gurken einpflanzen

Kann man Gurken in Blumenerde pflanzen? Wie tief müssen Gurken gepflanzt werden? Und wie groß muss ein Topf für Gurken auf dem Balkon sein? Diese und weitere Fragen werden in den folgenden Abschnitten beantwortet.

Gurken kannst Du ab März/April auf Deiner Fensterbank vorziehen. Ein heller Standort mit 20 bis 25 Grad eignet sich gut. Nutze für das Vorziehen luftig lockere Kokoserde!

Gurken vorziehen, Schritt für Schritt:

  1. Weiche die Samen für 24 Stunden in Kamillentee oder Milch ein!
  2. Fülle Deine Anzuchttöpfchen bis zur Hälfe mit Erde!
  3. Drücke je Topf zwei bis drei Samen ein!
  4. Siebe etwas lockere Erde über und gieße!
  5. Decke die Töpfchen mit transparenter Folie ab!
  6. Nach dem Keimen, Folie wieder entfernen!
  7. Halte die Setzlinge bis zur Auspflanzung leicht feucht! Nicht düngen!

Gurken ins Gewächshaus pflanzen, Schritt für Schritt:

  1. Beheizt: Ende März/Anfang April; unbeheizt: ab Mitte April
  2. Hebe Pflanzlöcher aus: Abstand mindestens 30 cm; Reihenabstand mindestens 140 cm
  3. Entferne den Topf vom Wurzelballen!
  4. Tränke den Wurzelballen in Wasser!
  5. Setze die Pflanze mittig ein, drücke sie an und gieße! Bei veredelten Sorten sollte die dicke Veredelungsstelle nicht mit Erde bedeckt werden.
  6. Mulche den Bereich zwischen den Pflanzen mit Grasschnitt oder Stroh!
  7. Bringe Rankelhilfen an!
Gurken einpflanzen

Gurken in den Garten pflanzen, Schritt für Schritt:

  1. Frühestens ab Mitte Mai nach den Eisheiligen (Bodentemperatur mindestens 15 Grad)
  2. Bereite die Erde gut auf die Gurkenpflanzen vor!
  3. Hebe Pflanzlöcher aus: Abstand mindestens 35 cm; Reihenabstand mindestens 100 cm
  4. Entferne den Topf vom Wurzelballen!
  5. Tränke die Wurzelballen der Setzlinge in Wasser!
  6. Setze die Pflanze mittig ein, drücke sie an und gieße!
  7. Mulche den Bereich zwischen den Pflanzen mit Grasschnitt oder Stroh!
  8. Bedecke die Pflanze, wenn nötig, mit einem transparenten Einmachglas, um sie vor Temperaturschwankungen zu schützen!

Du kannst Deine Gurken auch auf dem Balkon anbauen. Achte darauf, dass im Topf keine Staunässe entsteht. Fertige eine Drainage aus Tonscherben und Gartenvlies an, sodass überschüssiges Wasser gut ablaufen kann! Eine Gurkenpflanze auf dem Balkon benötigt einen Topf mit mindestens 20 Litern Fassungsvermögen.

Was pflanzt man zu Gurken? - richtige Mischkultur

Profigärtner schwören auf die richtige Mischkultur. Mit ihr gedeihen Pflanzen besonders gut und bringen reiche Ernteerträge. Gurken solltest Du erst nach vier Jahren wieder an dieselbe Stelle pflanzen. Gute Vorfrüchte sind unter anderem Getreide, Hülsenfrüchte oder Sellerie.

Zwischen Deine Gurken kannst Du zum Beispiel Salat und Kräuter setzen. Wichtig ist, dass Du keine Pflanzen derselben Pflanzenfamilie nebeneinander setzt. Sie würden einander die Nährstoffe entziehen.

Übrigens solltest Du Gurken und Tomaten nicht nebeneinander pflanzen. Sie benötigen unterschiedliche klimatische Bedingungen. Auch im Gewächshaus sollten sie klimatisch voneinander getrennt werden.

Gute Nachbarn

  • Basilikum
  • Erbsen
  • Grünkohl
  • Möhren
  • Salat

Schlechte Nachbarn

  • Kartoffeln
  • Paprika
  • Rote Bete
  • Sonnenblumen
  • Salbei

Wie pflegt man eine Gurkenpflanze?

Gurkenpflanzen benötigen eine intensive Pflege. Diese gestaltet sich nicht ganz einfach, aber mit den folgenden Tipps kannst Du Dich bald über eine reiche Ernte freuen. Wie wachsen Salatgurken am besten? Was mögen Gurkenpflanzen nicht? Diese und weitere Fragen rund ums Gießen, Düngen und Ausgeizen werden in den folgenden Abschnitten beantwortet.

Gurken gießen

Gurken haben einen hohen Wasserbedarf, besonders während der Fruchtbildung und an heißen Tagen. Insgesamt benötigt eine Gurkenpflanze während der gesamten Anbauphase pro Frucht etwa 12 Liter Wasser.

Gieße am besten morgens und nutze lauwarmes Wasser, zum Beispiel aus der Regentonne. Kaltes Leitungswasser mögen Gurken nicht. Es ist zu kalkhaltig und kann einen Kälteschock auslösen. Außerdem sorgt lauwarmes Regenwasser für einen milden Geschmack. Wässere ausschließlich den Bodenbereich! Die Blätter der Pflanze sollten nicht nass werden. Nasse Blätter erhöhen das Risiko für einen Krankheitsbefall.

Ob im Garten oder im Gewächshaus, mulche den Boden mit Grasschnitt oder Stroh! So verdunstet die Feuchtigkeit weniger schnell. Im Gewächshaus solltest Du stets für feuchtwarmes Klima sorgen. 60 Prozent Luftfeuchtigkeit sind ideal. Besprühe dazu regelmäßig Wege und Glaswände!

Gurken düngen

Welcher Dünger für Gurken? Gurkenpflanzen sind Starkzehrer und benötigen fortlaufend viele Nährstoffe, um zu gedeihen. Bevor Du Deine Gurkensetzlinge einpflanzt, solltest Du die Erde also schon mit organischem Dünger vorbereiten. Nutze hierfür Kompost oder Tiermist und Effektive Mikroorganismen für einen lockeren, aktiven Boden. Passende Produkte findest Du im EM-Kaufhaus Online-Shop.

Während der Wachstumsphase solltest Du Deine Gurken regelmäßig mit speziellem Gemüsedünger unterstützen. Sobald die Blütenbildung beginnt, kannst Du die Düngung etwas reduzieren. Zu viel Dünger sorgt für viele Blätter, aber weniger Ertrag.

Wähle am besten ein natürliches Produkt. So verhinderst Du eine Überdosierung und förderst den natürlichen Kreislauf. Der gewählte Dünger sollte über einen hohen Kaliumanteil verfügen. Kalium reguliert den Wasserhaushalt der Früchte.

Willst Du einen mineralischen Dünger verwenden, solltest Du sehr vorsichtig vorgehen. Die enthaltenen Salze können den empfindlichen Wurzeln von Gurkenpflanzen schaden. Achte stets genau auf die Anwendungsempfehlungen des gewählten Produkts!

Gurken ausgeizen

Wie geizt man Gurken richtig aus? Das Ausgeizen von Gurkenpflanzen sorgt für kontrolliertes Wachstum, kräftige, robuste Pflanzen und eine bessere Blüten- und Fruchtbildung. Die Energie der Pflanze wird dabei gezielt in Blüten und Früchte gelenkt.

Auzgeizen bedeutet, dass unfruchtbare Seitentriebe aus den Blattachseln entfernt werden. Knipse diese Quertriebe bis zu 60 Zentimeter über dem Erdboden mit Daumen und Zeigefinger ab! Achte darauf, dabei den Haupttrieb nicht zu verletzen! Zudem sollten die einzelnen Gurkenpflanzen nicht zu groß werden, da sie sonst beginnen zu schwächeln. Das kann mit dem Ausgeizen verhindert werden.

Krankheiten und Schädlinge bekämpfen

Eine der häufigsten Gurkenkrankheiten ist der Falsche Mehltau. Er entsteht zum Beispiel in kühlen Nächten, wenn sich Tau auf den Blättern der Pflanze bildet. Du erkennst ihn an gelben, abgegrenzten Flecken auf der Blattoberseite. Sie werden langsam braun, bis die Blätter schließlich absterben. Um den Flaschen Mehltau loszuwerden, behandle Deine Gurken mit Ackerschachtelhalm!

Auf Salatgurken im Gewächshaus macht sich auch Echter Mehltau breit. Er bildet einen fleckenförmigen, weißen Pilzrasen auf der Blattoberfläche. Größere Abstände zwischen den einzelnen Pflanzen verhindern eine Ausbreitung. Zur Bekämpfung mische Vollmilch und Wasser im Verhältnis 1:8 und sprühe Deine Gurkenpflanzen mehrmals wöchentlich damit ein!

Auch Spinnmilben können im Gewächshaus auftreten. Du kannst sie mithilfe von Nützlingen wie Raubmilben, Raubwanzen oder Netzflüglern vertreiben.

Falscher Mehltau

Gurken ausgeizen

Wie geizt man Gurken richtig aus? Das Ausgeizen von Gurkenpflanzen sorgt für kontrolliertes Wachstum, kräftige, robuste Pflanzen und eine bessere Blüten- und Fruchtbildung. Die Energie der Pflanze wird dabei gezielt in Blüten und Früchte gelenkt.

Auzgeizen bedeutet, dass unfruchtbare Seitentriebe aus den Blattachseln entfernt werden. Knipse diese Quertriebe bis zu 60 Zentimeter über dem Erdboden mit Daumen und Zeigefinger ab! Achte darauf, dabei den Haupttrieb nicht zu verletzen! Zudem sollten die einzelnen Gurkenpflanzen nicht zu groß werden, da sie sonst beginnen zu schwächeln. Das kann mit dem Ausgeizen verhindert werden.

Krankheiten und Schädlinge bekämpfen

Eine der häufigsten Gurkenkrankheiten ist der Falsche Mehltau. Er entsteht zum Beispiel in kühlen Nächten, wenn sich Tau auf den Blättern der Pflanze bildet. Du erkennst ihn an gelben, abgegrenzten Flecken auf der Blattoberseite. Sie werden langsam braun, bis die Blätter schließlich absterben. Um den Flaschen Mehltau loszuwerden, behandle Deine Gurken mit Ackerschachtelhalm!

Auf Salatgurken im Gewächshaus macht sich auch Echter Mehltau breit. Er bildet einen fleckenförmigen, weißen Pilzrasen auf der Blattoberfläche. Größere Abstände zwischen den einzelnen Pflanzen verhindern eine Ausbreitung. Zur Bekämpfung mische Vollmilch und Wasser im Verhältnis 1:8 und sprühe Deine Gurkenpflanzen mehrmals wöchentlich damit ein!

Auch Spinnmilben können im Gewächshaus auftreten. Du kannst sie mithilfe von Nützlingen wie Raubmilben, Raubwanzen oder Netzflüglern vertreiben.

Falscher Mehltau

Gurken ernten

Bereits nach acht bis neun Wochen nach der Aussaat kannst Du die ersten Gurken ernten. Im Gewächshaus beginnt die Erntezeit im Juni, im Freiland kannst Du ab Juli ernten. Du solltest die reifen Früchte regelmäßig von Deinen Pflanzen entfernen, damit neue Gurken Platz zum Nachwachsen haben. Schneide die Früchte mit einem scharfen Messer ab! Bei Schlangengurken kannst Du Dich über bis zu drei Ernten wöchentlich freuen. Essiggurken können beinahe täglich geerntet werden.

Du kannst die Gurken für etwa eine Woche im Kühlschrank aufbewahren. Am besten verzehrst Du sie, wenn sie noch schön fest sind. Zum Einfrieren sind sie nicht geeignet, da sie zu viel Wasser enthalten. Möchtest Du sie länger haltbar machen, kannst Du sie einlegen oder einkochen.

Zusammenfassung/Fazit

Fachgerechtes Pflanzen und Pflegen von Gurken wird auf jeden Fall belohnt! Ob im Garten, auf dem Balkon oder im Gewächshaus – gesunde, kräftige Gurkenpflanzen bringen eine üppige Ernte ein. Achte auf gute klimatische Bedingungen und eine optimale Nährstoffversorgung. Wähle für die Pflege Deiner Gurken möglichst natürliche Gartenprodukte! Passende Angebote findest Du im EM-Kaufhaus Online-Shop.

Auch eine ausreichende Wasserversorgung ist wichtig für Gurkenpflanzen. Jedoch sollten die Blätter stets trocken bleiben, um Erkrankungen zu verhindern. Werden Deine Gurken dennoch befallen, kannst Du sie einfach mit natürlichen Mitteln behandeln.

Fortgeschrittene Gärtner profitieren von einer guten Mischkultur – gute Nachbarn unterstützen einander beim Wachsen. Auch fachgerechtes Ausgeizen sorgt für einen besseren Ertrag.

Weitere Themen entdecken