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Lavendel pflanzen und pflegen mit Effektiven Mikroorganismen

Letzte Aktualisierung: 18.07.2024

Lavendel verströmt einen unwiderstehlichen Duft, sieht toll aus und kann sogar als Heilpflanze genutzt werden – das sind nur einige Gründe, die das exotische Gewächs so beliebt machen. Deinen eigenen Lavendel im Garten oder auf dem Balkon zu pflanzen und zu pflegen, ist einfacher als Du denkst. Mit den Tipps in diesem Ratgeber und mit der Hilfe der EM, kannst Du schon bald die typische violett-blaue Farbenpracht genießen.

Lavendel pflegen

Wann und wie muss Lavendel geschnitten werden? Was macht man, wenn Lavendel verblüht ist? Was mag Lavendel und was nicht? Eigentlich sind die Pflanzen mit den schönen Blüten pflegeleicht, dennoch gilt es, einige Fragen zu klären, damit Lavendel in Deinem Garten gut gedeiht.

Hier erfährst Du, was Du beim Pflanzen und Pflegen von Lavendel beachten solltest. Dazu gehören Gartentipps zum Standort, zum passenden Dünger, zum Gießen, Schneiden und einiges mehr. Zusätzlich lernst Du hier, wie Du Effektive Mikroorganismen einsetzen kannst, damit Dein Lavendel auf natürliche Weise langfristig gesund wächst.

Das Wichtigste in Kürze

Vorteile von EM für Lavendel

  • Besseres Wachstum
  • Optimaler Boden
  • Weniger Krankheiten und Schädlinge

Anpflanzen

  • Standort: Sonnig, warm, windgeschützt; durchlässiger Boden.
  • Pflanzung: Pflanzloch doppelt so groß wie Wurzelballen; hochwertige Erde, organischer Langzeitdünger, Gartenkalk und EM aktiv.

Pflege

  • Gießen: Im Sommer bei Trockenheit, im Winter nur bei frostfreiem Boden. Staunässe vermeiden.
  • Schneiden: Zwei Schnitte jährlich (Frühjahr und nach der ersten Blüte im Juli).
  • Düngen: Einmal jährlich im Frühjahr mit organischem EM-Dünger, EM aktiv regelmäßig zur Bodenverbesserung.

Was ist das Besondere an Lavendel?

Lavendel stammt aus dem warmen Mittelmeerraum und verleiht Deinem Garten und Balkon einen mediterranen Touch. Es handelt sich um einen sogenannten Halbstrauch mit kompakter Wuchshöhe, stark verzweigten, drahtigen Trieben und meist violett-blauen, aromatisch duftenden Blüten. Besonders beliebt ist die winterharte Art Lavandula angustifolia.

Als Duftpflanze war Lavendel schon im alten Rom beliebt, wo er beispielsweise als Badezusatz zum Einsatz kam. Auch heute noch ist Lavendel in zahlreichen Kosmetikprodukten als natürlicher Duftstoff enthalten. Für Duftkerzen werden die ätherischen Öle ebenfalls genutzt. In der Küche kommt Lavendel beim Verfeinern von Süßspeisen zum Einsatz. Im Garten und auf dem Balkon zieht der Duft seiner Blüten Nützlinge wie Bienen und Schmetterlinge an.

Lavendel hatte in der Vergangenheit noch zahlreiche weitere Einsatzgebiete. So wurde er unter anderem als Naturheilmittel gegen Kopfschmerzen und Nervosität genutzt. Zudem sollte er die Wundheilung unterstützen und war ein beliebtes Hausmittel gegen Halsentzündungen, Verdauungsbeschwerden und für einen gesunden Schlaf. Teilweise wird das Gewächs noch heute in diesen Bereichen angewandt.

Du kannst Lavendel in Beeten, Steingärten oder im Topf auf Deinem Balkon anpflanzen. Machst Du alles richtig, werden Dir die violett-blauen Blüten von Mai bis August Freude bereiten und ein Gefühl von Sonne und Urlaub vermitteln. Tipps zum Pflanzen und Pflegen von Lavendel findest Du in den folgenden Abschnitten.

Lavendel pflegen

Lavendel ist eine genügsame Pflanze. Seine Pflege ist nicht allzu kompliziert. Dennoch gibt es beim Gießen, Düngen und Schneiden von Lavendel einiges zu beachten. Besonders wichtig sind die richtige Wassermenge und eine natürliche Nährstoffversorgung sowie, je nach Art, Maßnahmen zum Frostschutz im Winter. Mit der passenden Pflege sorgt Lavendel lange für Freude und Du kannst ihn vielfältig nutzen.

Lavendel pflanzen – Tipps zu Standort und Bedingungen

Lavendel benötigt einen sonnigen, warmen und windgeschützten Standort im Garten oder auf dem Balkon. Im Schatten wächst er eher weniger gut und blüht nur selten.

Ideal ist ein durchlässiger Boden. Er muss nicht sehr nährstoffreich sein. Ungeeignet ist schwere, lehmige Erde. In ihr kann schnell Staunässe entstehen. Ist es zu feucht, können die Wurzeln der Pflanze faulen. Eine Drainageschicht ist deshalb sehr wichtig. So kann überschüssiges Wasser abfließen.

Achte beim Einpflanzen von Lavendel darauf, dass das Pflanzloch etwa doppelt so groß ist, wie der Wurzelballen. Fülle das Loch mit hochwertiger Erde auf und füge einen organischen Langzeitdünger hinzu. Mehr zum Thema Düngen liest Du im folgenden Abschnitt.

Damit Dein Lavendel einen guten Start hat, kannst Du die Wurzeln mit etwas Gartenkalk unterstützen. Gieße das Gewächs zusätzlich mit EM aktiv an! Die Effektiven Mikroorganismen durchlüften den Boden und erschaffen ein positives Milieu, in dem Pflanzen langfristig gesund wachsen. Die Behandlung mit EM kannst Du regelmäßig wiederholen. Passende Produkte findest Du im EM-Kaufhaus Online-Shop.

Lavendel düngen – EM richtig einsetzen

Beim Einpflanzen von Lavendel solltest Du einen natürlichen Langzeitdünger ausbringen, damit er gut anwachsen kann. Am besten nutzt Du einen Dünger mit Effektiven Mikroorganismen. Dieser bietet neben der sofortigen Versorgung mit wichtigen Nährstoffen noch weitere Vorteile: Die Mikroorganismen siedeln sich in der Erde an, wo sie organisches Material verwerten und so weitere Nährstoffe verfügbar machen, die nach und nach vom Lavendel aufgenommen werden können – eine natürliche Langzeitversorgung. Gleichzeitig sorgen die EM für eine gesunde Umgebung und halten Schädlinge und Krankheiten fern.

Nutzt Du organischen EM-Dünger, brauchst Du Deinen Lavendel nur einmal jährlich im Frühjahr zu düngen. EM aktiv kannst Du zusätzlich regelmäßig ausbringen, um das positive Milieu im Boden zu fördern.

Anwendung und Dosierung - Universaldünger von Dimikro

Der Universaldünger ist geeignet für Pflanzen aller Art. Vor Gebrauch gut schütteln. Verdünne 20 ml Dünger mit 10 l Gießwasser.

Stark zehrende Pflanzen sollten 1 x wöchentlich behandelt werden, während schwach zehrende Arten mit einer Dosis pro Monat auskommen.

Verbrauche die angemischte Dünger-Lösung innerhalb von 24 Stunden. Bewässerungsanlagen solltest Du nach Gebrauch gründlich spülen. Der Universaldünger ist nicht für Hydrokulturen geeignet.

Lavendel gießen

Wie oft muss man Lavendel gießen? Die lange Pfahlwurzel des Lavendels kann die Pflanze gut mit Wasser versorgen, auch wenn es warm und trocken ist.

Im Sommer musst Du Deinen Lavendel deshalb nur während langer Trockenperioden wässern. Staunässe kann zu Wurzelfäule führen. Übertreibe es also nicht - vor allem in den kühleren Jahreszeiten.

Im Winter solltest Du nur wässern, wenn der Boden frostfrei und durchlässig ist. Beim Gießen kannst Du immer etwas EM aktiv dazugeben.

Lavendel schneiden

Ein regelmäßiger Schnitt hält Deinen Lavendel in Form und sorgt für ein gesundes Wachstum. Wann Lavendel schneiden, damit er nochmal blüht? Du kannst die Pflanzen zweimal im Jahr beschneiden. Schneide sie im Frühjahr (März) ab dem ersten Austrieb für ein bis zwei Drittel zurück!

Nach der ersten Blüte (etwa Mitte Juli) kannst Du ein weiteres Mal schneiden. Junge Pflanzen sollten etwas stärker beschnitten werden als ältere. Der zweite Schnitt sollte spätestens Anfang August erfolgen. So besteht die Chance, dass Dein Lavendel noch einmal Blüten ausbildet.

Hat Dein Lavendel im Winter Erfrierungen erlitten, schneide die abgestorbenen Pflanzenteile spätestens im März ab!

Lavendel vermehren

Lavendel kann durch Samen oder Grünstecklinge vermehrt werden. Die Samen kannst Du im Frühjahr in Aussaatgefäße ausbringen. Halbverholzte Stecklinge werden im Frühsommer abgeschnitten und in Vermehrungserde gesteckt. Die Teilung von Sträuchern ist nur bedingt möglich. Die Wunden am Holz können im schlimmsten Fall mit Pilzkrankheiten infiziert werden.

Effektive Mikroorganismen können Dich beim Vermehren Deines Lavendels unterstützen. Nutze beispielsweise EM aktiv für einen optimalen Boden. Wie alt kann ein Lavendel werden? Bei richtiger und natürlicher Pflege kann Dein Lavendel etwa 20 bis 30 Jahre alt werden.

Lavendel im Topf

Wie pflegt man Lavendel im Topf? Am wichtigsten bei der Lavendelpflege im Topf ist eine gute Drainage. Im Topf entsteht schneller Staunässe. Diese führt zu Wurzelfäule und die Pflanzen gehen ein.

Ansonsten ist Lavendel im Topf oder Pflanzkübel sehr pflegeleicht. Unterstütze das Gewächs im Frühjahr mit einem organischen EM-Dünger! Der Schnitt sollte ähnlich wie beim Lavendel im Beet oder Steingarten vorgenommen werden.

Du kannst Lavendel aus dem Garten auch zum Überwintern in einen Topf setzen. Achte darauf, dass der Wurzelballen viel Platz benötigt und fülle beim Umtopfen noch einmal mit frischem Substrat auf, bevor es in die Winterpause geht! Winterharte Sorten im Topf, die in der kalten Jahreszeit draußen bleiben, kannst Du mit etwas Vlies oder Folie schützen. Stelle sie zudem an einen geschützten Platz – zum Beispiel an die Hauswand.

Lavendel schneiden
Lavendel im Topf

Hat Dein Lavendel im Winter Erfrierungen erlitten, schneide die abgestorbenen Pflanzenteile spätestens im März ab!

Lavendel vermehren

Lavendel kann durch Samen oder Grünstecklinge vermehrt werden. Die Samen kannst Du im Frühjahr in Aussaatgefäße ausbringen. Halbverholzte Stecklinge werden im Frühsommer abgeschnitten und in Vermehrungserde gesteckt. Die Teilung von Sträuchern ist nur bedingt möglich. Die Wunden am Holz können im schlimmsten Fall mit Pilzkrankheiten infiziert werden.

Effektive Mikroorganismen können Dich beim Vermehren Deines Lavendels unterstützen. Nutze beispielsweise EM aktiv für einen optimalen Boden. Wie alt kann ein Lavendel werden? Bei richtiger und natürlicher Pflege kann Dein Lavendel etwa 20 bis 30 Jahre alt werden.

Lavendel im Topf

Wie pflegt man Lavendel im Topf? Am wichtigsten bei der Lavendelpflege im Topf ist eine gute Drainage. Im Topf entsteht schneller Staunässe. Diese führt zu Wurzelfäule und die Pflanzen gehen ein.

Ansonsten ist Lavendel im Topf oder Pflanzkübel sehr pflegeleicht. Unterstütze das Gewächs im Frühjahr mit einem organischen EM-Dünger! Der Schnitt sollte ähnlich wie beim Lavendel im Beet oder Steingarten vorgenommen werden.

Du kannst Lavendel aus dem Garten auch zum Überwintern in einen Topf setzen. Achte darauf, dass der Wurzelballen viel Platz benötigt und fülle beim Umtopfen noch einmal mit frischem Substrat auf, bevor es in die Winterpause geht! Winterharte Sorten im Topf, die in der kalten Jahreszeit draußen bleiben, kannst Du mit etwas Vlies oder Folie schützen. Stelle sie zudem an einen geschützten Platz – zum Beispiel an die Hauswand.

Krankheiten und Schädlinge mit EM abwehren

Durch seine ätherischen Öle wird Lavendel nur selten von Schädlingen befallen. Blattläuse, Spinnmilben und anderes Ungeziefer mögen Geruch und Geschmack der Pflanze nicht. Häufiger auftretende Probleme sind Pilzerkrankungen, vor allem, wenn der Lavendel zu feucht geworden ist.

Ist ein Lavendel vom Pilz befallen, kann er schnell eingehen. Der besonders gefürchtete Phorma Lavandula (Lavendeltod) färbt die Blätter der Pflanze braun und schließlich schwarz. Werden sie nicht entfernt, ist es schnell um den Lavendel geschehen. Am besten beugst Du Pilzerkrankungen natürlich vor.

Effektive Mikroorganismen erschaffen ein positives Milieu, in dem Pilzsporen und Krankheitserreger verdrängt werden. Du kannst sie mittels speziell zum Pflanzenschutz entwickelter Präparate einsetzen. Neben den kleinen Helfern enthalten diese verschiedene pflanzliche Substanzen, die die Gesundheit von Pflanzen fördern und Krankheiten nachhaltig bekämpfen. Dazu gehören unter anderem Niemöl, Moosextrakt, Knoblauch oder Chili. Passende Produkte findest Du im EM-Kaufhaus Online-Shop.

Zusammenfassung/Fazit

Lavendel ist zu Recht eine beliebte Pflanze für einen schönen Garten. Seine Pflege ist nicht allzu kompliziert. Wichtig ist, dass beim Wässern des mediterranen Gewächses keine Staunässe entsteht. Zudem sollte es regelmäßig beschnitten werden, um die Wuchshöhe zu kontrollieren und die Blütenbildung zu fördern.

Bei der Pflege solltest Du am besten zu natürlichen Produkten greifen. Effektive Mikroorganismen können sowohl den Boden als auch den Lavendel selbst gut bei einer gesunden Entwicklung unterstützen. Sie halten auch Krankheitserreger fern.

Das Tolle am Lavendel sind auch seine vielfältigen Einsatzgebiete. Hier kannst Du Dich ausprobieren. Nutze die Pflanze beispielsweise als Duftstoff oder tauche ein, in die Welt der Naturheilkunde!

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